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Konferenz der Landesversammlung der deutschen Vereine zur Rolle der deutschen Sprache im tschechischen Schulwesen

Botschafter Israng, Präsident der Landesversammlung der deutschen VereineMartin Dzingel, Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius.

Botschafter Israng, Präsident der Landesversammlung der deutschen VereineMartin Dzingel, Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius., © Landesecho

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Am 12. Oktober fand die deutsch-tschechische Konferenz „1918-2018: Der Wandel des Deutschen als Minderheitensprache im tschechischen Schulwesen“ statt. Lesen Sie mehr.

Am 12.10.18 fand im Außenministerium der Tschechischen Republik die deutsch-tschechische Konferenz „1918-2018: Der Wandel des Deutschen als Minderheitensprache im tschechischen Schulwesen“ statt. Unter den zahlreichen Gästen waren der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, sowie die Botschafter Deutschlands und Österreichs in Tschechien.


Im Mittelpunkt stand die Frage, warum eine Sprache, die ein so integraler Bestandteil der gemeinsamen Geschichte und der gemeinsamen Kommunikation ist, nur mäßig und oft nicht fortlaufend an Schulen gelehrt wird. Es wurde mitunter kontrovers diskutiert, ob in einem Land wie Tschechien mit zwei angrenzenden deutsch-sprachigen Staaten Deutsch nicht eventuell sogar eine wichtigere Fremdsprache als Englisch sei. Konsens unter den Konferenzteilnehmern war daher, mit dem tschechischen Schulministerium über eine Anpassung des Rahmenbildungsprogramms zu diskutieren.

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