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Bilaterale Beziehungen in den Bereichen Kultur und Bildung

Ausstellung Gerhard Richter, © picture alliance
Die deutsch-tschechischen Kultur- und Bildungsbeziehungen zeichnen sich durch rege nachbarschaftliche Kontakte auf allen Ebenen aus.
Die deutsch-tschechischen Kultur- und Bildungsbeziehungen zeichnen sich durch rege nachbarschaftliche Kontakte auf allen Ebenen aus. Direkt beteiligt sind zum Beispiel Kommunen, Museen oder Freundschaftsvereine in beiden Ländern. Als Grundlage dient neben dem Nachbarschaftsvertrag aus dem Jahre 1992 und der Deutsch-Tschechischen Erklärung von 1997 das deutsch-tschechische Kulturabkommen, das am 15. Juni 2001 in Kraft trat und damit das im Jahre 1978 mit der damaligen ČSSR abgeschlossene Kulturabkommen ablöste. Die Vertragsparteien verpflichten sich darin, das gegenseitige Verständnis füreinander zu fördern, indem sie die gegenseitige Kenntnis der Kultur ihrer Länder verbessern und die kulturelle Zusammenarbeit in allen Bereich fortentwickeln.
2017 fand anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Deutsch-Tschechischen Erklärung ein Deutsch-Tschechischer Kulturfrühling mit über 300 Veranstaltungen statt. In diesem Rahmen war unter anderem eine Gerhard-Richter-Ausstellung in Prag zu sehen; auch diverse Sport- und Sprachveranstaltungen mit Jugendlichen in den Grenzgebieten gehörten zum Programm.
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