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Flammen in der Staatsoper

Flammen

Flammen, © musicanongrata.cz

07.06.2022 - Artikel

Das Projekt Musica non grata bereitet am 12. Juni 2022 in der Staatsoper eine Uraufführung der neu rekonstruierten tschechischen Fassung der Oper Flammen (Plameny) von Erwin Schulhoff vor. Lesen Sie mehr.

Das Projekt Musica non grata bereitet in der Staatsoper eine Uraufführung der neu rekonstruierten tschechischen Fassung der Oper Flammen (Plameny) von Erwin Schulhoff vor – eine von der Tradition abweichende Geschichte von Don Juan mit  Elementen des Surrealismus, Dada und Jazz in der Regie  des  renommierten, mehrfach international ausgezeichneten Spaniers Calixto Bieito

Die Schatten singen über die Lust Juans und die Leidenschaft, die La Morte für ihn empfindet. Beim Klang einer Soloflöte betritt Don Juan ein verlassenes Haus, um eine weitere Frau zu verführen. Man hört die Seufzer der Ekstase … So beginnt die Oper Plameny (Flammen) – eine Geschichte voller Trugbilder und Musik aus anderen kosmischen Sphären, deren künstlerische Gestaltung zwischen Oper, Pantomime und symphonischer Dichtung oszilliert. Ein surrealistisches, subtil mit Jazzelementen durchdrungenes Werk, wird an der Staatsoper, einem Opernhaus mit reicher Geschichte, erstaufgeführt, und zwar in der tschechischen Fassung, deren Libretto aufgrund der Quellen rekonstruiert worden ist. Die Regie der von der Tradition abweichenden Geschichte des legendären Verführers wurde dem Inhaber des Europäischen Kulturpreises der Stiftung Pro Europa dem katalanischen Unruhestifter Calixto Bieito anvertraut. Die musikalische Einstudierung liegt in den Händen von Jiří Rožeň. Die Oper wird fünf Mal in Prag an der Staatsoper mit einem repräsentativen internationalen Sängerensemble gespielt. 

Weitere Informationen über die Uraufführung und Tickets online hier.

 

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