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Die Welt der Medien
Deutschland gehört zu den Ländern mit der höchsten medialen Dichte und der größten Pressevielfalt weltweit. Hunderte Tageszeitungen, Tausende Zeitschriftentitel und Millionen aktiver Internetnutzer garantieren eine außergewöhnliche Meinungsvielfalt. Im Zeitalter von Web2.0 werden die „Stimmen“ der einzelnen Medien zueinander neu in Beziehung gesetzt: Ob Print, Fernsehen, Radio, Internet, soziale Medien, Bücher oder Film – die Medienzukunft wird im Orchester gespielt.
Die deutschen Chefredakteure und Verleger der 350 Tageszeitungen erreichen mit ihren Produkten trotz der digitalen Konkurrenz täglich Millionen Leserinnen und Leser – die Reichweite der Tageszeitungen liegt bei 71,4 Prozent. Auch als Themensetzer für die öffentliche politische Diskussion ist die Tagespresse unerreicht. Dennoch engagieren sich immer mehr Medienhäuser crossmedial, bauen eigene Internetplattformen oder Nachrichtenportale auf. Ein Beispiel ist die Hamburger Spiegel-Gruppe. Sie gibt mit der Zeitschrift „Der Spiegel“ nicht nur das wichtigste politische Magazin in Deutschland heraus, sondern bietet unter www.spiegel.de auch die erfolgreichste deutsche Nachrichtenseite im Internet an. Eine spannende Entwicklung nehmen die sozialen Medien in Deutschland. Insgesamt 15 Millionen Nutzer haben die Angebote der VZ-Gruppe. Mit Zielgruppenportalen wie StudiVZ für Studierende oder SchülerVZ ist sie Marktführer in Deutschland. Und dennoch ein Teil der klassischen Medienwelt. Denn die VZ-Netzwerke gehören der Verlagsgruppe Holtzbrinck.
Wenn Sie mehr über die Welt der Medien in Deutschland wissen möchten: Einen Überblick über die Meinungsvielfalt in Deutschland, die wichtigsten Köpfe aus Rundfunk, Print und Internet, die internationalen Mediendialoge des Auswärtigen Amtes, die Deutsche Welle Akademie in Bonn sowie ein Interview mit Trendforscher Matthias Horx über die Medien der Zukunft bietet die aktuelle Ausgabe von „.de – Magazin Deutschland“ online unter www.magazine-deutschland.de.