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Wichtige Forschungseinrichtungen
Im Februar 2017 entstand auf Beschluss der tschechischen Regierung eine Allianz Industrie 4.0 und im September 2017 das Nationale Zentrum für Industrie 4.0. Das Zentrum befindet sich im Tschechischen Institut für Informatik, Robotertechnik und Cybernetics (Czech Institute of Informatics, Robotics and Cybernetics CIIRC) der Tschechischen Technischen Universität (ČVUT) im Prag. Es hat vor allem die Aufgabe, kleine und mittlere Unternehmen zur Digitalisierung zu beraten und sie beim Übergang zu „Industrie 4.0“ zu unterstützen. Hauptgründungspartner waren neben der ČVUT die Technische Universität in Brünn (VUT), die Firmen Siemens und Škoda-AUTO, das Innovationszentrum Südmähren (JIC), das Innovationszentrum von Mittelböhmen (SIC), die Tschechische Handelskammer und der Tschechische Industrie- und Verkehrsverband. Das Nationale Zentrum verfügt auch über ein gut nachgefragtes Testbed.
Im Rahmen der EU-Förderphase 2007-2014 ist eine neue tschechische Forschungsstruktur entstanden. Kofinanziert durch EU-Strukturfördermittel wurden acht europäische Exzellenzzentren sowie 40 regionale Forschungszentren auf- bzw. ausgebaut. Als Exzellenzzentren gelten folgende Institutionen:
Laserphysik: ELI Beamlines
Großrechneranlagen/Informatik: IT4Innovations NTIS
Biowissenschaften: CEITEC Brünn
Medizin: Internationales Zentrum für klinische Forschung (ICRC) in Brünn
Biotechnologie/Biomedizin: BIOCEV
Mechanik: Centrum Excelence Telč
Umwelt: CzechGlobe
Die regionalen Innovationszentren unterstützen innovative Unternehmen und die kommerzielle Nutzung von Forschungsergebnissen. Sie vermitteln Kontakte zu Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen sowie zu Unternehmen.
Innovationszentrum Südmähren (JIC)
Innovationszentrum von Mittelböhmen (SIC)
Mährisch-Schlesisches Innovationszentrum (MSIC)